3D-SCAN UND 3D-DRUCK
3D Druck gehört zu den TOP-Technologietrends 2015
Als Cross Marketing Medienhersteller gehören die Themen 3D - Produktion selbstverständlich auf unsere Agenda. Ob es dabei um den 3D-Druck oder den 3D-Scan geht.
Wir betrachten beide Technologien als Chance für eine konsequente Weiterentwicklung einer unser beiden Standbeine, der Medienherstellung. Ob plano, 2D oder 3D, es geht für uns darum, Ihren Auftrag zeitgerecht, qualitativ hochwertig und zum bestmöglichen Preis herzustellen.
Das bedarf auch im Bereich 3D-Scan und 3D-Druck eines speziellen Fachwissens, denn die Auswahl der möglichen Filamente nimmt - glücklicherweise - rasant zu. Nicht jeder Werkstoff leistet zum Beispiel in Sachen Stabilität das, was sich der jeweilige Auftraggeber erhofft. Dafür gibt es diesen vielleicht aber in der entsprechend gewünschten Farbe.
Auch die Datenaufbereitung für den 3D-Druck verlangt entsprechend profundes Know-how.
Zum Erstellen von 3D-Daten benötigt man entweder 3D-CAD- oder Modelliersoftware.
Für das Rapid Prototyping (schneller Modellbau) muss das Modell im STL- oder WRL/VRML-Format abgepeichert werden. Beide Dateiformate sind sehr verbreitet und werden von fast allen Softwarepaketen unterstützt.
Vorteile des Rapid Prototyping
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Der 3D-Scan gewinnt speziell dort an Bedeutung, wo es das gewünschte Objekt bereits gibt, aber die Daten für die Vervielfältigung/den Druck nicht mehr verfügbar sind. Im Rahmen eines sogenannten Re-Engineering-Prozesses werden Daten über hochauflösendste 3D-Scanner generiert. So kann Verlorengegangenes wiederhergestellt und der Work- und Engineering Flow deutlich beschleunigt werden. Sind die Daten erstmal vorhanden, kann man sie in der gewünschten Manier bearbeiten und ändern. Das ist besonders in Entwicklungsprozessen hilfreich, wo ggf. noch viel geändert und verworfen wird.
3D-Scanner sind meist in der Lage, aus Punktwolken STL Dateien zu generieren. Der Begriff STL steht für Surface Tesselation Language oder auch Standard Triangulation Language. Mittels der STL Technologie wird die Oberfläche des gescannten Objektes nicht mehr durch Messpunkte der Punktwolke beschrieben, sondern durch eine große Anzahl kleiner Dreiecke. Diese legen sich wie ein Netz über die Oberfläche des gescannten Körpers.
Jedes 3D-Scan Verfahren hat seine ganz individuellen Vor- und Nachteile, wie z.B. verschiedene Messgenauigkeiten oder ist für spezielle Objektgrößen und unterschiedliche Objekteigenschaften geeignet. Praktisch jeder Scaneinsatz hat für sich betrachtet ganz individuelle Anforderungen an das Scansystem und das Vermesserteam.
Das DG Medien Team steht Ihnen für Ihre Anfragen rund um die Themen 3D-Scan und 3D-Druck gerne unter Telefon +49 (0) 6221/73 91 9-0 oder per Mail unter info@dgmedien.de zur Verfügung.
Um Ihnen die Auftragsbeschreibung zu erleichtern, stellen wir Ihnen anbei entsprechende Auftragsbearbeitungs-Formulare zur Verfügung.